Mehr Personal und obligatorische Abschiebung
23. Oktober 2017Das könnte eine finanzpolitische Trendwende werden
25. Oktober 2017Als negativ kann man wohl das Ergebnis, auf das Buschmann kommt, zusammenfassen. Seit 1990 seien die Belastungen durch den Staat beständig gestiegen. Nicht nur sind alte Steuern erhöht, auch neue Steuern sind dazugekommen. Buschmann schreibt: “Der Solidaritätszuschlag als Ergänzungsabgabe zur Einkommenssteuer existierte 1990 gar nicht, ebenso wenig wie die Stromsteuer, die EEG-Abgabe, die zusätzlichen Kosten erhöhter Baustandards, die auf die Mieten umgelegt werden, und so weiter und so weiter.“
Die Mittelschichten in den OECD-Staaten seien folglich massiv unter Druck geraten, was nicht nur an den Forderungen der Staaten liegt, sondern auch am internationalen Wettbewerbsdruck und der gängigen Standortverlagerung. Für Buschmann ist klar: “Wer sozialen Zusammenhalt politisch stärken möchte, wer etwas dafür tun möchte, dass sich die Mitte unserer Gesellschaft von der Krankenschwester bis zum Ingenieur nicht weiter abgehängt fühlt, der muss mit einer spürbaren Entlastung der Mittelschicht von Steuern und Sozialversicherungsabgaben beginnen.“
Den vollständigen Artikel von Marco Buschmann finden Sie hier.