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FDP will einen Neustart für die Kultur

Neustart Kultur - Björn Espe, Lars Alt MdL, Tobias Zetsche, Andreas Döring

Die vergangenen zwei Jahre der Corona-Pandemie haben besonders die Club-, Kultur- und Kreativwirtschaft getroffen. Vor allem die Clubs waren die Ersten, die gezwungen waren ihren Betrieb einzustellen und die Letzten, denen es erlaubt wurde, wieder zu öffnen. Nun wurde es den Betroffenen ermöglicht, zu Wort zu kommen und gemeinsam darüber zu diskutieren, wie ein Neustart für die Szene gelingen kann. Hierzu fand unter der Leitung des FDP-Vorsitzenden aus Celle, Björn Espe in der vergangenen Woche eine öffentliche Podiumsdiskussion im Inkognito in Celle statt. Mit dabei waren Lars Alt, kulturpolitischer Sprecher der niedersächsischen FDP-Landtagsfraktion, der Intendant des Celler Schlosstheaters Andreas Döring, Tobias Zetzsche von dem Veranstaltungszentrum CD Kaserne und der Resident DJ Hendrik Bühring des Inkognito als Vertreter der Veranstaltungs- und Clubbranche.

Während Andreas Döring vor allem dafür warb, bei den kommenden politischen Entscheidungen die betroffenen Akteure besser einzubinden, kritisierte Tobias Zetzsche vor allem die uneindeutige Verordnungslage während der Pandemie, die nur wenig Planungssicherheit für die Kulturakteure zuließ. Dem pflichtete Hendrik Bühring bei und bezog sich dabei vor allem auf die Maskenpflicht in Clubs, auf die Niedersachsen bis vor kurzem als einziges Bundesland bestand.

Der kulturpolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Lars Alt betonte bei seiner einführenden Keynote, dass es nun darum gehe, Clubs und weitere Kulturstätten vor dem Schließen zu bewahren. Erreichen wollen das die Freien Demokraten mit einem Kulturfreiheitsgesetz, das von Bürokratie befreien und dafür sorgen soll, dass mehr Mittel bei den Kulturschaffenden ankommen. Dazu zähle überdies die Anhebung der Kulturausgaben des Landes auf den bundesweiten Durchschnitt, der Verzicht von Rückforderungen und eine Existenzsicherung für kleinere Clubs. Björn Espe betonte abschließend, dass es keinen weiteren Corona-Herbst für die Szene geben dürfe. Die FDP wolle auch im Landtagswahlkampf der Ansprechpartner für die Kultur- und Veranstaltungswirtschaft bleiben.

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