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Die Lösung im Handelskrieg heißt TTIP

 

Vor dem Inkrafttreten der amerikanischen Strafzölle herrscht Ratlosigkeit in der EU. Wie sollen Europa und Deutschland auf den drohenden Handelskrieg mit den USA reagieren? Freihandelsabkommen mit Kanada, Japan und Südkorea müssen nun schnellstmöglich angegangen werden, plädiert FDP-Chef Christian Lindner. Das wäre ein erster Schritt und ein deutliches Signal an Herrn Trump. „Das letztendliche Ziel muss jedoch die Wiederaufnahme der TTIP-Verhandlungen sein“, fordert Lindner.

Anstatt einer Eskalationsspirale, die nur Verlierer kennt, brauchen wir eine „Win-Win-Situation“ für die EU und die USA. Das Ziel heißt Entspannung und Entschärfung des Konflikts; ein Handelskrieg muss um jeden Preis verhindert werden. Mit einem ratifizierten CETA-Abkommen zwischen der EU und Kanada könnte man Trump zeigen, wie es geht – und wieder die Tür für Verhandlungen in Washington aufschlagen.

Europa muss dabei jedoch mit einer Stimme sprechen. „Es kann nicht sein, dass jedes europäische Regionalparlament über Fragen des Welthandels mitentscheidet“, stellt Lindner fest. Handelsabkommen sollten deshalb von der Europäischen Kommission verhandelt und vom Europäischen Parlament ratifiziert werden.

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