Die neue fdplus ist da
21. Dezember 2017Freie Demokraten wünschen Frohe Weihnachten
23. Dezember 2017Kaliberg: Unser Einsatz wirkt!
K+S hat beim Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) den Antrag für das Planfeststellungsverfahren offiziell zur Genehmigung eingereicht. Weil es eine sehr komplexe Angelegenheit ist, sollen von den Gemeinden Wathlingen, Nienhagen und Uetze je ein Rechtsanwalt eingeschaltet werden. Gemeinden, Interessenverbände, Vereine und Institutionen sollen beteiligt werden.
Wir hatten bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass die Belastungen, die auf die Bürgerinnen und Bürger zukommen, erheblich sein werden. Dabei erinnern wir, dass geplant war, den Schwerlastverkehr (täglich mindestens 100 Sattelzüge zum Kaliberg und zurück) durch die Ortschaften laufen zu lassen. Weiterhin wird es Belastungen durch Lärm, Staub und Dreck geben, von denen wir heute noch nicht wissen, wie umweltschädlich diese sind.
Wir fordern hiermit die Bürger noch einmal auf, sich mit dem Thema zu befassen und notfalls Einsicht in die Unterlagen zu nehmen, die ab Mitte Januar 2018 öffentlich ausgelegt werden. Wir werden über mindestens 20 Jahre in den beteiligten Gemeinden eine Unruhe haben, wie es sie noch nie gegeben hat.
Liebe Bürgerinnen und Bürger, setzen Sie sich mit dem Thema ernsthaft auseinander, sprechen Sie mit uns (Tel.: 0152 56966198) oder schreiben Sie uns Ihre Anregungen, Ihre Kritik oder aber Ihre Zustimmung zu dem Vorhaben direkt an wathlingen@fdp-celle.de. Von der „wundervollen Begrünung“ wird erst frühestens in 20 Jahren etwas zu sehen sein. Aber was ist bis dahin mit unserer Heimat geschehen?
UPDATE
Aktuelles aus dem Kreistag
- 09.11.2015 - FDP/Lenzen-Antrag KTF an den LK: umfassende Vorstellung der geplanten Maßnahme zur Begründung des Kaliberges Wathlingen
- 13.06.2016 - Änderungsantrag der FDP-KTF zur Resolution zur Begrünung der Kalirückstandshalde „Niedersachsen“ in Wathlingen
- 22.10.2017 - Anfrage zur Grundwasserversalzung, ausgelöst durch die Kalihalde in Wathlingen – Antwort dazu im ULR am 31.01.2018
- 22.11.2017 - Anfrage gemeinsam mit Fraktion der Gemeinde Nienhagen zum „Naturschutzgebiet Brand“
- 22.01.2018 - Nachfrage zum Planfeststellungsverfahren Kalihalde Wathlingen“
- 16.06.2018 - FDP/Lenzen-Fraktion: Der Antrag, der vom Kreistag beschlossen worden ist. Der Kreistag hat in seiner Sitzung vom 18. Juni 2018 dem Antrag zugestimmt.
- 16.07.2018 - Der Bundestagsabgeordnete Dr. Gero Hocker informiert sich an Ort und Stelle in Wathlingen
- 04.03.2019 - Änderungsantrag zum Top Ö7 zum Einvernehmen Wasserhaushaltgesetz für die Erlaubnis der Abwassereinleitung in die Fuhse und anderen wasserrechtlichen Erlaubnissen an der Kalihalde Wathlingen
- 15.09.1019 - Bericht im Celler Kurier vom 15. September 2019 - Behörden handeln, Bürger und Betriebe sind verzweifelt
- 15.09.2019 - Bericht der CZ vom 15. September 2019 - K+S zieht die Reissleine
- 21.10.1019 - Schriftliche Nachfragen zur Vorlage 0143/2019 an den Landkreis: Herstellung des wasserrechtlichen Einvernehmens
- 22.10.1019 - E-Mail an die Gruppe, die Entscheidung zum wasserrechtlichen Einvernehmen auf die Dezembersitzung zu vertagen (daraufhin wurde m. E. die ganze Sache auf einen SonderULR im Januar 2020? geschoben???)
- 25.11.1019 - Fachlicher Austausch mit unserem Landtagsabgeordneten Jörg Bode, seinen fachlichen Mitarbeitern, der Bürgerinitiative und der FDP Kreistagsfraktion
- 19.06.2020 - 1. Änderungsantrag zur Sitzungsvorlage bez. Planfeststellungsbeschluss Kalihalde 0104/2020 an den Landrat und die Gruppe – das große Schweigen mit anschließender Ablehnung durch den CDU- Fraktionsvorsitzenden Torsten Harms
- 23.06.2020 - Änderungsantrag zur Vorlage 0104/2020 an den Gruppenvorstand und den Landrat – darauf erfolgte die Annektierung des FDP-Antrages durch Torsten und die Herbeiführung eines einstimmigen KT-Beschlusses aller Fraktionen bei der Enthaltung des Landrates am 25.06.2020 (nach Vorabsprachen im KA usw).
- 25.06.2020 - Beschluss im KT – einstimmig bei einer Enthaltung: Landrat
- 12.05.2020 - Antrag auf unverzügliche Einsichtnahme in die Unterlagen des Planfeststellungsbeschlusses zur Kalihalde Wathlingen
- 29.07.2021 - Chance ergriffen - Wir haben den Mut
Hören, was ist. Machen, was geht.
Wir freuen uns auf Ihre Stellungnahmen.
27. Februar 2023
„Mit einem Mal ging es sehr schnell mit der Entscheidung des LBEG, die Kalihalde in Wathlingen zu begrünen!“ Jutta Krumbach, Fraktionsvorsitzende der FDP im Kreistag ist entrüstet. „Kaum ist die […]
26. März 2021
Zu der vom LBEG (Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie) veröffentlichten Pressemeldung nimmt die FDP wie folgt Stellung: In einem jahrelangen Kampf wie bei David gegen Goliath haben die FDP-Fraktionen […]
13. August 2020
In den letzten Wochen waren in den Medien mehrfach Berichte zu lesen, in denen wieder und wieder scheinbar neue Ideen zur Umsetzung der Abdeckung des Kaliberges in der Samtgemeinde Wathlingen aufgezeigt wurden.
16. Juli 2020
Mit großer Bestürzung hat die Fraktionsvorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion, Jutta Krumbach, Kenntnis erhalten vom Umgang mit der Natur im Bereich der Kali-Halde. Die Anlieferung und Lagerung von Ton auf dem Recyclingplatz für die geplante ...
2. Juli 2020
Der Kreistag in Celle hat in der letzten Woche auf Initiative der FDP-Kreistagsfraktion dem K+S-Konzern einstimmig das wasserrechtliche Einvernehmen verweigert.
21. Oktober 2019
Was hat die Kalihalde in Wathlingen mit dem BREXIT gemeinsam? Es scheint ebenfalls eine nicht enden wollende Geschichte zu sein. Jetzt haken die Freien Demokraten im Kreistag mit einem ganzen […]
18. September 2019
Zu einem Besuch des Ortsteils „Kolonie“ in Wathlingen trafen sich der Landtagsabgeordnete Jörg Bode und Mitglieder der Freien Demokraten aus Wathlingen, weil „wir von Gewerbetreibenden, die Angst um ihre Existenz […]
11. Juni 2019
Mit großer Bestürzung und Unverständnis nehmen der FDP-Kreisvorsitzende Robert Kudrass und Landtagsabgeordnete Jörg Bode zum Thema Baustoffrecyclinganlage in der Kolonie Wathlingen Stellung: In einer Pressemitteilung vom 06. Juni veröffentlich das […]
5. September 2018
Unter dem Motto „Wohin soll der Weg gehen“ zogen die FDP-Kreistagsfraktion und der FDP-Kreisverband in Celle ihre Mandatsträger zu einem Mandatsträgertreffen im Gutshof im Örtzetal in Oldendorf in der Südheide […]
17. Juli 2018
Eine Station der Sommertour des landwirtschaftspolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion Dr. Gero Hocker MdB war der Kaliberg in Wathlingen. Ihm wurden von Vertretern der Bürgerinitiative Wathlingen, dem FDP Kreisvorsitzenden […]
19. Juni 2018
Nachdem in der letzten Woche die CDU-Fraktion im Kreistag einen Antrag einbrachte, der sich ausführlich mit den Grundwasserständen der Versalzung und der Geologie des Kalibergs/Wathlingen befasst, geht die […]
8. Februar 2018
Das Planfeststellungsverfahren mit dem Antrag auf Genehmigung für die Abdeckung des Kaliberges liegt beim LBEG in Clausthal. Die Unterlagen liegen ebenfalls bei den Gemeinden Wathlingen, Flotwedel und Uetze zur […]
3. November 2017
Die Freien Demokraten in Wathlingen haben zusammen mit dem FDP-Landtagsabgeordneten Jörg Bode neue Erkenntnisse zum Thema Kaliberg Wathlingen gesammelt. Danach gibt es seit dem 1. August 2017 eine neue Verordnung […]
22. April 2016
Seit 2015 versuchen wir von der FDP den Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinden offene und ehrliche Informationen zum Thema Kaliberg zu vermitteln. In all den Monaten sind wir beschimpft […]
1 Comment
Liebes FDP Team,
K+S spricht immer von Kostenausgleich durch Einnahmen von Z2 Material. An anderen Orten gilt folgende Rechnung: Die LKW laden heute 25-28Tonnen, also ergibt das Einnahmen bei 100 LKW von 92400€ am Tag . K+S sprach vor 2 Jahren von 100 bis 400 LKWs. Also sind 92400,00€ ein schlechter Tag, es können auch 369600,00€ werden– Boden siebfähig Z2, Bauschutt Z2, Packlage Z2 mit Zertifikat – je nach Absprache ca. 33,00 €/t. Material von abgerissenen AKW`s ist natürlich teurer.
Unsere Bedenken und Einwende: Unsere Lebensqualität wird negativ beeinflusst. Vielfache Staubentwicklung > Anlieferung, Entladung, Füllen der Brechanlage, laden auf Damper, Aufbringen auf die Halde. Das Einathmen der Stäube ist gesundheitsschädlich und wird zu schweren Krankheiten führen. Wir bauen Obst und Gemüse an, das wird dann nicht mehr möglich sein. Wäsche kann draußen nicht mehr getrocknet werden. Der Pool kann nicht mehr betrieben werden. Kinder können nicht mehr in der Sandkiste spielen. Grillen und sonnen ist nicht mehr möglich. Die Staubentwicklung im und am Haus – Fenster, Türen und Terasse – wird unerträglich sein. Ein 20m höherer Berg nimmt uns die Sonne. Der Wert unserer Immobilie wird extrem sinken. Wer haftet für Bergschäden – Bodensenkungen – Risse an Gebäuden? Durch 14 Mio. Tonnen zusätzlichen Gewichts sind Bodensenkungen möglich.
Warum kann eigentlich eine „Baustoff Recycling GmbH“ einen Antrag beim LBEG stellen? Was hat so eine Firma mit Bergbau zu tun? Wer haftet, wenn diese Firma insolvent ist. Warum gilt für diese Firma nicht Deponierecht statt Bergrecht?
Beste Grüße
Bärbel und Joachim Bartsch